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NEWS
++ NEUMARKT-regio +++ NEUMARKT-regio +++ NEUMARKT-regio +++ NEUMARKT-regio +++ NEUMARKT-regio +++ NEUMARKT-regio +++ NEU-
ab 16 Jahren
zur Ferienbetreuung
von Kleingruppen (4 Kinder)
es gibt
•
50,- Taschengeld / Tag
•
Anerkennung als
Pädagogisches Praktikum
Kontakt:
•
jugendbuero@neumarkt
•
Tel.:09181 / 255-2681
Das Jugendbüro der Stadt Neumarkt sucht
JUNGE ENGAGIERTE LEUTE
Wir tun was!
Wir handeln!
„Natur pur!“
So
lautet
das
Thema
für
die
Sommer-Ferienmaßnahmen
des Jugendbüros der Stadt Neumarkt.
Das
deutet
an,
dass
ganz
viel
draußen
in
der
frischen
Luft
stattfinden
soll
und
Pflanzen,
Bäume,
Gräser,
Tiere
und
unsere
Umwelt
allgemein
eine
große
Rolle
spielen.
Damit
diese
Maßnahme
aber
überhaupt
laufen
kann,
braucht
es
junge
Leute,
die
mindestens
16
Jahre
alt
sind
und
Lust
haben,
gemeinsam
mit
einer
Kleingruppe
(4
Schulkinder)
nach
positiven
Beispielen
für
eine
gesunde
Umwelt zu suchen.
„Die
ersten
Betreuer/innen
aus
dem
Kreis
der
letzten
Ferienmaßnahmen
haben
sich
schon
wieder
für
die
Mitarbeit
im
Jahr
2021
angemeldet.
Jedoch
ist
der
Bedarf
an
Betreuern/innen
aufgrund
der
kleineren
Gruppen,
die
durch
die
noch
geltenden
Hygieneschutzbestimmungen
bedingt
sind,
riesengroß“
so
Sigi
Müller,
Leiter
des
Jugendbüros.
Deshalb
sein
Appell
an
alle
jungen
Leute,
die
etwas
für
die
Umwelt
tun
möchten,
mindestens
16
Jahre
alt
sind
und
sich
vorstellen
können,
1
oder
2
Wochen
in
ihren
Sommerferien
Kinder
im
Alter
von
7
bis
12 Jahren zu betreuen, sich zu melden!
Die
pädagogischen
Mitarbeiter/innen
aus
dem
Jugendbüro
bereiten
alle
Interessierten
auf
ihre
Aufgaben
vor.
Jede/r
Teilnehmer/in
lernt
nicht
nur,
was
man
mit
Kindern
unternehmen
kann,
sondern
jede/r
nimmt auch eine Menge für sich selbst mit.
Die
Maßnahme
wird
als
pädagogisches
Praktikum
anerkannt,
was
sie
nicht
nur
für
angehende
Erzieher/innen
interessant
macht
und
ein
Taschengeld
von 50,- € am Tag gibt es auch noch.
Interessenten/innen wenden sich bitte an
Jugendbuero@neumarkt.de
, Tel.:
09181/ 255-2681
.
Konzepte für die
Neugestaltung des
Flugfeldes in Neumarkt
vorgestellt
biz.n, NEUMARKT, 28.01.2021
Neumarkts
Oberbürgermeister
Thomas
Thumann
(UPW/FW)
hat
am
28.
Januar
in
der
8.
Sitzung
des
Neumarkter
Stadtrates
in
der
Kleinen
Jurahalle
die
aktuellen
Entwürfe
für
die
Neugestaltung
des
Flugfeldes
an
der
Nürnberger
Straße,
gegenüber
dem
Klinikum
Neumarkt, vorgestellt.
In
der
Debatte,
welche
Entwürfe
weiter
verfolgt
werden
sollten,
einigte
sich
das
Gremium
einstimmig
auf
den
von
Neumarkts
1.
Bürgermeister
Markus
Ochsenkühn
(CSU)
formulierten
und
auch
vom
OB
unterstützten
Vorschlag,
dass
doch
am
besten
alle
Vorschläge
in
der
Öffentlichkeit
diskutiert
werden
sollten.
Grundsätzlich
einig
war
man
sich
von
Anfang
an,
dass
bei
der
Gestaltung
die
Bevölkerung
zum
Mitmachen
online
eingeladen
werden
sollte.
Zur
Auswahl
hat
die
Stadt
Neumarkt
zusammen
mit
dem
Stadtplanungsbüro
VOGELSANG
(Christina
Vogelsang
und
Tobias
Altmann)
und
dem
Kopenhagener
Städtebau–
und
Masterplanungsbüro
GEHL
(David
Sim,
Mauricio
Duarte,
Hanno
Conrad,
Louise
Jane)
folgende
fünf
Grund-
Varianten erarbeitet:
1- NEU-NEUMARKT
als
neuer,
kleiner
und
klar
abgegrenzter
Siedlungskörper
in
der
Landschaft
des
völlig
neu
errichteten
Flugfeldes,
angelehnt an die Struktur der Neumarkter Altstadt.
2- WACHSENDE NACHBARSCHAFTEN
mit
der
Entwicklung
neuer,
sich
aus
bestehender
Bebauung
entwickelnder
Quartiere
und
der
ehemaligen
Rollbahn
als
zum
Freiraum
überleitendes
lineares
Element
-
gewerbliche
Nutzung
von
Seiten
der
Nürnberger Straße und Wohnbebauung vom Süden her.
3- PARKS UND KLARE KANTEN
durch
Anlagerung
der
Bebauung
an
mehrere
Parks,
Entwicklung
der
ehem.
Rollbahn
zu
identifikationsstiftender
Struktur
als
multifunktionales,
durch
bebaute
und
unbebaute
Räume
gestecktes
Element
4- HYBRID
Als
Weiterentwicklung
von
Variante
3
für
eine
moderate
Gliederung
der
einzelnen
Freiräume
zur
Einhaltung
eines
durchgängigen
und
strukturierten
Grünzugs
und
einer
Beibehaltung der ‚durchgestreckten‘ Rollbahn.
5– STRASSENNETZ ALS PLANUNGSGRUNDLAGE
Fortführung
des
bestehenden
Straßennetzes
unter
Steigerung
mischgenutzter
Bereiche
nördlich
des
Grüngürtels.
Eine
vollständige
Videopräsentation
(ca.
17
Min.)
finden
Sie unter:
www.neumarkt.de/flugfeldvideo
Grafik, (Konzepte 1-5): Gehl - Making Cities for People
biz.n, NEUMARKT, funded contribution.
Im
Zuge
der
Direktvermarktung
von
Landwirtschaftsprodukten
hat
die
REGINA-GmbH
eine
Direktvermarkterbrüoschüre
herausgebracht,
die
es
den
Verbrauchern
des
Landkreises
ermöglichen
soll,
leichter
auf
das
umfangreiche
Produktsortiment
unserer
heimischen
landwirtschaftlichen
Betriebe
zurückgreifen
zu
können.
Über
die
Arbeit
von
Regina
sprach
Ed
Sheldon
mit
Werner
Brandenburger,
dem
ersten
Bürgermeister
von
Sengenthal
und
geschäftsführenden
Gesellschafter
der
REGINA
GmbH
und
mit
Lisa
Poll,
der
operativen
Geschäftsführerin der regionalen Innovationsagentur.
Herr
Brandenburger,
Sie
sind
CEO,
also
geschäftsführender
Gesellschafter
der
REGINA
GmbH
und
somit
für
die
zeichnungserforderlichen
Abläufe
der
Gesellschaft
verantwortlich.
Was
ist
die
Aufgabe
dieser
Non-Profit
GmbH
des
Landkreises
Neumarkt
i.d.OPf.?
Als
"Regionale
Innovationsagentur"
sind
wir
eine
gemeinnützig
tätige
Regionalentwicklungsgesellschaft,
die
vor
über
23
Jahren
dazu
gegründet
wurde,
die
Entwicklung
des
ländlichen
Raums
zu
fördern
und
die
sozialen
und
wirtschaftlichen
Strukturen
im
Landkreis
Neumarkt
i.d.OPf.
zu
erhalten
und
zu
verbessern.
Dazu
übernehmen
wir
für
innovative
Projekte
und
Maßnahmen
der
Regionalentwicklung
die
Funktion
einer
Anlauf-,
Koordinierungs-
und
Vernetzungsstelle,
um
die
Region
gemeinsam
mit
engagierten
Agierenden
aus
Gesellschaft,
Politik, Wirtschaft und Verwaltung nachhaltig zu fördern.
Wie
finanziert
sich
„REGINA“.
Lebt
Ihre
Arbeit
von
Spenden
oder
öffentlichen
Geldern,
oder
betreibt
Regina
eigenständige
Geschäftsfelder,
um
diese
Leistungen zu finanzieren?
Die
Kommunen
des
Landkreises
Neumarkt
i.d.OPf.
nutzen
die
REGINA
GmbH
als
non-profit
Unternehmen
im
Sinne
einer
"Public-Private-Partnership"
für
die
Verwirklichung
ihrer
Entwicklungsvorstellungen.
Neben
dem
Regionalmanagement
sind
weitere
Projektstellen
aus
verschiedenen
Themenbereichen
und
Schwerpunkten
in
der
Geschäftsstelle
angesiedelt.
Wir
werden
durch
öffentliche
Gelder
mitfinanziert.
Gesellschafter
sind
die
19
landkreiszugehörige
Gemeinden
und
der
Landkreis
selbst,
vertreten
durch
die
Bürgermeister*innen und den Landrat.
Sie
sprachen
von
weiteren
Projektstellen,
die
der
Landkreis
hier
in
der
Nutzung
von
Fördergeldern
des
Freistaates
unterstützt.
Welche
Projekte
gehören
mit
dazu?
Als
wohl
eine
der
bekanntesten
Projektgruppen
muss
hier
das
„MINT-Mangement“
zur
Förderung
junger
Menschen
in
den
Bereichen
Mathematik,
Informatik,
Naturwissenschaften
und
Technik
genannt
werden;
die
„Öko-Modellregion
Neumarkt
i.d.OPf.“
zur
Förderung
der
ökologischen
Landwirtschaft
wie
auch
die
„Projektgruppe
Vielfalt
tut
gut“
und
das
„LAG-Management“,
der
Lokalen
Aktionsgruppen.
Um
eine
LEADER-Förderung
zu
erreichen
müssen
die
Projekte
und
Maßnahmen
die
von
der
Regierung
vorgegebenen
Kriterien
erfüllen.
Sie
müssen
u.a.
einen
Beitrag
zur
ökologischen,
ökonomischen
und
sozialen
Nachhaltigkeit
leisten,
eine
besondere
Bedeutung
und
nachvollziehbaren
Nutzen
für
das
LGA-gebiet
aufweisen
und
die
Bevölkerung
über
die
lokale
Aktionsgruppe
mit
einbinden.
„LEADER“
soll
als
Gemeinschaftsinitiative
der
Europäischen
Union
zur
Entwicklung
des
ländlichen
Raums
die
Lebensqualität
verbessern
und
eventuelle
regionale
Schwächen
abbauen
helfen.
Frau
Poll,
Sie
sind
ja
der
operative
Kopf
von
REGINA
und
damit
stark
eingebunden
in
die
Abwicklung
der
konkreten
Projekte
der
REGINA.
Sie
haben
auch
die
Broschüre
„DIREKTVERMARKTER
IM
LANDKREIS
NEUMARKT
i.
d.
Opf.“
herausgebracht.
Wie
ist
denn
die Idee zu dieser Broschüre entstanden?
„Diese
Idee
an
sich
ist
wohl
nicht
ganz
neu
und
entstand
aus
der
Kooperation
mit
dem
Landwirtschaftsamt.
Die
Auflistung
der
Direktvermarkter
im
Landkreis
machen
wir
zusammen
mit
dem
Amt
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Forsten
mit
einer
eigenen
Stelle
unter
Sabine
Pfeiffer,
welche
für
die
Vermarkter
beratend
tätig
ist,
also
schon
sehr
lange,
und
wird
inzwischen
in
der
8.
Auflage
herausgegeben.
REGINA
übernimmt
dabei
das
Finanzielle,
die
Arbeit,
den
Druck
usw.
und
betreut
auch
die
Mitglieder,
die
aus
dem
Bereich
der
‚Original-
Regional-Anbieter‘
der
Metropolregion
Nürnberg
kommen,
mit
der
wir
auch
wiederum
sehr
eng
vernetzt
sind.“
Wie
kommen
die
landwirtschaftlichen
Betriebe
in
den
Genuss,
in
der
Broschüre
aufgenommen
zu
werden?
Ist
dafür
eine
Mitgliedschaft
in
der
REGINA
erforderlich
oder
handelt
es
sich
dabei
um
eine
von
den Betrieben bezahlte Leistung?
„Nein,
die
Auflistung
geschieht
kostenlos.
Wir
kontaktieren
immer
wieder
die
Firmen,
welche
schon
dabei
sind
und
wenn
es
Neustarter
gibt,
werden
uns
die
vom
Landwirtschaftsamt
mitgeteilt.
Außerdem
informieren
wir
auch
in
der
Presse,
sodass
immer
wieder
neue Anbieter auf uns stoßen und dazukommen.“
Wie vollständig ist das Verzeichnis?
„Die
Liste
kann
keine
vollständige
Auflistung
sein,
weil
ja
die
Vermarkter
die
Teilnahme
auch
wünschen
müssen.
Manchmal
scheiden
auch
Anbieter
aus,
weil
sie
z.B.
weniger
produzieren
wollen
oder
auch,
weil
sie
nicht
mehr
direkt
vermarkten.
Aber
die
meisten
Direktvermarkter
kommen
dadurch
zu
uns,
weil
sie
z.B.
einen
neuen
Hofladen
aufmachen.
Nicht
selten
müssen
wir
aber
auch
Anfragen
ablehnen,
wenn
z.
B.
Firmen
anfragen,
die
nicht
selber
auf
ihren
eigenen
Flächen
produzieren.“
Was
hat
es
mit
Betrieben
auf
sich,
die
zwar
in
der
Liste
aufgeführt
sind,
aber
die
keiner
Organisation
wie
Bioland,
Demeter,
Original-Regional,
Bioland,
Biokreis,
Naturland
oder
Juradistel
angehören,
sondern nur deren Produkte angeführt haben?
„Unsere
Broschüre
setzt
ja
nicht
voraus,
dass
die
Direktvermarkter
einem
Verband
angehören
oder
zertifiziert
sein
müssen.
Die
einzige
Voraussetzung
besteht
wie
gesagt
darin,
dass
die
Betriebe
regional
selbst
anbauen,
also
Produkte
aus
eigener
Herstellung
anbieten.
Es
ist
für
uns
sehr
wichtig,
niemanden
auszugrenzen
und
die
regionale
Wertschöpfungskette
zu
fördern
und
das
sind
halt
sowohl
Bio-,
als
auch
konventionelle
Betriebe.
Darum
haben
wir
auch
die
verschiedenen
Zertifikate
aufgenommen,
damit
der
Verbraucher
das
unterscheiden
kann,
wenn
ihm
die
Definition ‚BIO‘ neben der Regionalität wichtig ist.“
Kann
man
sagen,
wie
viele
andere,
nicht
in
der
REGINA-Broschüre
DIREKTVERMARKTER
aufgeführte
Betriebe
noch
zusätzlich
direkt
ab
Hof
oder
auf
Bauernmärkten etc. vermarkten?
„Ich
würde
schätzen
so
etwa
10
bis
max.
20.
Es
gibt
jedoch
keine
Meldepflicht
speziell
fürs
Direktvermarkten
und
als
Nicht-Behörde
geht
es
uns
einfach
darum,
mit
der
Broschüre
Verbraucherinformationen
zusammenzustellen.
Eine
vollständige
Datenerfassung,
wie
viele
Direktvermarkter
es
insgesamt
gibt,
kann
nur
durch das Landwirtschaftsamt erfolgen.“
Wie
profitieren
die
in
der
Broschüre
aufgelisteten
Direktvermarkter von der Arbeit der REGINA GmbH?
„Unsere
Zielsetzung
ist
es,
Verbraucher
für
das
Thema
zu
sensibilisieren
und
dass
dadurch
die
Direktvermarkter
im
Landkreis
einfach
bekannter
werden.
Es
gibt
ja
vielfach
auch
Menschen
in
den
Dörfern,
die
z.B.
oft
nicht
wissen,
dass
es
im
Nachbardorf
einen
neuen
Hofladen
gibt,
der
ja
auch
bekannt
werden
soll.
Auch
Ladenbetreiber
kommen
auf
uns
und
unsere
Direktvermarkter
zu,
weil
sie
diese
über
unsere
Broschüre
oder
über
die
Internetrecherche
gefunden
haben.
So
entstehen
auch
immer
wieder
neue
Netzwerke
und
der
Verbraucher
profitiert
von
einem
größeren
Produkt-Angebot.
Letztlich
ist
das
eine
Win-Win
Situation für alle Beteiligten.“
biz.n, BERNGAU,17.02.2021.
Die
komplett
als
benachteiligte
Region
eingestufte
Gemeinde
Berngau
hat
große
Pläne
mit
der
Installation
von
PV-Anlagen
Erster
Bürgermeister
Thomas
Meier
und
seine
Gemeinderät*innen
sehen
im
Ausbau
der
Photovoltaik
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz
ebenso,
wie
eine
willkommene
Selbstversorgung
mit
Energie.
Man
erwartet
sich
neben
einer
ökologischen
Aufwertung
der
überbauten
Fläche
und
mit
der,
durch
die
eintretende
Bodenruhe
verbundene
biologische
Regeration
auch
eine
Stärkung
der
regionalen
Wirtschaftskraft
(Aufwertung
der
benachteiligten
Flächen
auch
durch
die
Möglichkeit
einer
raschen
Wiederherstellung
als
landwirtschaftliche
Flächen
nach
einem
eventuellen
künftigen
Rückbau
von
Anlagen)
und
last
not
least
auch
Einnahmen
für
die
Gemeinde,
wenn
die
Betreibergesellschaft
ihren
Standort
im
Gemeindegebiet
hat,
was
laut
PV-Richtlinien
der
Gemeinde
zu
den
Voraussetzungen
für
die
Genehmigung
zählt.
Aber
Thomas
Meier
ist
durchaus
Realist.
Er
weiß,
dass
der
Ausbau
der
Photovoltaik
auch
mit
Nachteilen
verbunden
ist.
So
entsteht
eine
direkte
Nutzungskonkurrenz
dort,
wo
bisher
Nahrungs-
und
Futtermittel
angebaut
wurden,
auch
wenn
zwischenzeitlich
ohnehin
schon
ein
erhebliches
Maß
an
Biomasse
produziert
und
so
der
Nahrungsmittelproduktion
entzogen
wird.
Außerdem
wird
sich
das
Landschaftsbild
verändern
und
auch
mögliche
optische
Reflexionen
können
als
störend
empfunden
werden.
Für
die
Antragsteller
gelten
daher
strenge Vorgaben.
Die
Regensburger
bos.ten
AG
plant
mit
4,5
ha
etwas
keiner
und
ebenso,
mit
vergleichbaren
4,2ha,
die
Landshuter
neoVIS-s.e.
GmbH.
Für
den
Mittelrichter
Grundstückseigentümer
Ing.-Büro
Albert
Pröpster
soll
die
Primus-Solar
Regensburg
grüne
Energie
aus
einer
Fläche
von 3,75ha gewinnen.
Alle
sieben
Unternehmen
hatte
Bürgermeister
Thomas
Meier
eingeladen,
dem
Gemeinderat
ihre
Pläne
zum
Bau
der
PV-Anlagen
im
Verwaltungsbereich
Berngau
samt
Beteiligungsangeboten
und
ökologischen
Konzepten
vorzustellen.
Eine
Entscheidung
zur
Erteilung
der
gemeindlichen
Baugenehmigungen
wurde
auf
die
Sitzung
im
März
vertagt.
Vorab
wollte
man
sich
im
Rahmen
einer
erweiterten
Ausschusssitzung
detailliert
beraten.
Abzuwägen
sind
schließlich
alle
Faktoren,
welche
eine
Umsetzung
der
geplanten
Baumaßnahmen
sowie
der
künftigen Nutzungs- und Ertragskriterien bestimmen.
Einig
waren
sich
alle
Anbieter,
dass
die
Richtlinien
für
den
Bau
und
Betrieb
von
PV-Anlagen
im
Zuständigkeitsbereich
der
Gemeinde
Berngau
grundsätzlich
gut
und
erfüllbar
sind.
Inwiefern
alle
Betreiber
letztlich
einen
Betriebssitz
in
Berngau
einrichten
wollen,
werden
die
inzwischen
geführten
Verhandlungen
zeigen.
Geht
es
doch
für
die
Gemeinde
um
grünen
Strom
für
die
Energiewende
ebenso,
wie
um
Einnahmen,
die
neben
den
optimalen
technischen
Voraussetzungen,
der
Bestimmung
der
besten
Netz-
Einspeisemöglichkeiten
und
der
bestmöglichen
Umweltbilanz
sicherlich
wesentlich
dazu
beitragen
werden,
welche
Solar-Betriebe
sich
schon
bald
auch
in
der Gemeinde Berngau ansiedeln können.
So
muss
jeder
Investor
schon
vor
seiner
Antragsstellung
eine
fachliche
Stellungnahme
mit
Standortgutachten
erstellen
lassen,
das
von
einem
durch
die
Gemeinde
autorisierten
Landschaftsplaner
auf
die
Verträglichkeit
der
geplanten
Anlagen
mit
überregionalen
Planungsvorgaben
geprüft
wurde.
Die
Einhaltung
von
natur-
und
landschaftsschutzfachlichen
sowie
landes-
und
städteplanerischen
Anforderungen,
eine
Einordnung
in
die
vorhandene
Umgebung
und
auch
die
Einhaltung
von
Emissionsgrenzwerten
müssen
nachgewiesen sein.
Auf
die
Festlegung
einer
maximal
zu
errichtenden
Anzahl
von
Anlagen
hat
die
Gemeinde
verzichtet
und
sich
stattdessen
die,
für
die
Photovoltaik
genutzten
Flächen
dadurch
beschränkt,
dass
maximal
3%
bzw.
10ha
der
landwirtschaftlich
verfügbaren
Fläche
genehmigt
werden
dürfen.
Berücksichtigt
man
die
3%
/
10ha-Regel,
verbleibt
eine
Bebauungsmöglichkeit
von
10ha
in
Berngau,
trotz
der
Fläche
von
27,58ha,
die
nach
der
3%-Grenze
bebauungsfähig
wären.
So
trägt
man
Sorge,
dass
keine
zu
großen
Anlagen
den
Blick
auf
das
Grün
der
Landschaft
trüben.
Auch
Röckersbühl
könnte
demnach
10ha
aus
seinen
landwirtschaftlich
verfügbaren
18,5
ha
bebauen
und
in
den
kleineren
Gemarkungsbereichen
Mittelricht
und
Woffenbach
stehen
8,82
bzw.
4,59ha
zur
Verfügung.
Die
Summe
der
somit
33,41ha
umfassenden,
zur
Bebauung
verfügbaren
Flächen
werden
nun
Bestandteil
der
Verhandlungen
um
die
Anteile
mit
den
Bewerbern sein.
Denn:
Von
den
Antragstellern
wurden
insgesamt
der
Bau
von
PV-Anlagen
auf
einer
knapp
60ha
umfassenden
Gesamtfläche
geplant,
also
26ha
mehr
als
verfügbar.
Mit
vier
Anlagen
und
dem
größten
Gesamtflächenbedarf
von
fast
23ha
möchte
die
Firma
SÜDWERK
Energie
Projektgesellschaft
mbH
aus
Regensburg
das
Berngauer
Vorhaben
bedienen.
Gefolgt
von
der
greenovative
GmbH
aus
Nürnberg
(zwei
Anlagen
in
der
Größe
von
zusammen
knapp
13ha),
der
Neumarkter
Jurenergie
Genossenschaft
mit
6ha
und
dem
Regensburger
PV-
Betreiber
Ostwind
GmbH mit 5,6ha Flächenbedarf.
ED SHELDON IM GESPRÄCH MIT
WERNER BRANDENBURGER UND
LISA POLL