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Lösungen teilen,
Kompetenzen erwerben -
‚Sharing
Skills‘
Jugendbüro, Familientherapeut
und Stiftung helfen Kinder in
Krisenzeiten
biz.n_28/NEUMARKT.
Covid-19
macht
es
uns
allen
schwer.
Nicht
nur
beruflich,
sondern
auch
im
Alltag
kommen
wir
an
unsere
Grenzen
und
unsere
Kinder
sind
nicht
minder
betroffen.
Sie
müssen
mit
Entscheidungen
leben,
die
Erwachsene
treffen,
und
sollen
stets
flexibel
auf
alle
Änderungen reagieren.
So
kommt
der
Start
einer
Initiative,
die
es
Kindern
erleichtert,
mit
den
aktuellen
Widrigkeiten
besser
umzugehen,
gerade
zum
richtigen
Zeitpunkt.
Ins
Leben
gerufen
wurde
„Sharing
Skills“,
was
so
viel
bedeutet
wie
„Fähigkeiten
teilen“,
vor
Kurzem
von
der
‚Natureheart
Foundation
for
Kids‘
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Neumarkter
Jugendbüro
und
Hansjörg
Albrecht
als
Spezialist
für
therapeutische
Arbeit.
In
dem
gemeinsamen
Angebot
geht
es
darum,
Kindern
mehr
Selbstwertgefühl
zu
vermitteln
und
ihre
Fähigkeit
„wieder
aufzustehen“
zu
stärken.
Denn
Veränderungen
können
durchaus
als
etwas
Positives
gesehen
werden,
wenn die Bewältigung von Schwierigkeiten gelingt.
Herausforderungen des Alltags bewältigen
„Die
Kinder
brauchen
jetzt
schöne
Erlebnisse
mehr
denn
je“
unterstrich
Prof.
Dr.
Michael
A.
Popp,
Vorstand
der
Stiftung
und
Vorstandsvorsitzender
der
Bionorica
SE,
beim
Pressetermin
im
G6
Haus
für
Jugend,
Bildung
und
Kultur
in
Neumarkt
am
23.
Juli.
Diese
sollen
mit
den
alltäglichen
Herausforderungen,
die
das
Home-
Schooling
und
die
Zeiten
der
Quarantäne
und
der
Abstandsregeln
mit
sich
bringen,
kombiniert
werden.
„So
können
wir
nicht
nur
die
Belastung
bei
den
Kindern,
sondern
idealerweise
auch
in
der
Familie
senken“
ergänzt Stiftungsleiterin Dr. Franziska Hutzler.
„Es
ist
mir
eine
besondere
Freude
zu
sehen,
wie
stark
sich
die
Stiftung
Natureheart
Foundation
in
unserer
Stadt
sozial
engagiert
und
dazu
beiträgt,
dass
junge
Menschen
in
ihrer
Entwicklung
zu
einer
gesunden
und
eigenständigen
Persönlichkeit
wertvolle
Unterstützung
erfahren.
Das
Projekt
‚Sharing
Skills‘
kommt
dabei
genau
zur
richtigen
Zeit.
Es
hilft
jungen
Menschen
dabei,
in
einer
durch
das
Coronavirus
veränderten
Welt
ihr
Leben
zu
meistern“,
hebt
Neumarkts
Oberbürgermeister Thomas Thumann vor Ort hervor.
„Ich
freue
mich,
dass
Frau
Dr.
Hutzler
mit
dieser
Idee
auf
das
Jugendbüro
der
Stadt
Neumarkt
zugekommen
ist“,
sagt
Siegfried
Müller,
Leiter
des
Jugendbüros.
„Das
Jugendbüro
ist
mit
seinem
fachlichen
Knowhow,
seinen
Örtlichkeiten,
seinen
Netzwerken
und
dem
gesetzlichen
Auftrag
durch
das
Kinder-
und
Jugendhilfegesetz
der
ideale
Projektträger.
In
diesem
Auftrag
entwickeln
wir
in
vielfältiger
Weise
gemeinsam
mit
unseren
Partnern
Konzepte
und
Projekte
zur
Förderung
junger
Menschen
in
unserer
Stadt.
Das
Projekt
„Sharing
Skills“
ist
in
diesem
Kontext
vorbildlich
angesiedelt.
Es
ist
eine
bedarfsorientierte
Reaktion
auf
die
aktuelle
gesellschaftliche
Entwicklung.
Wir
sagen
Danke
für
diese
vorausschauende
Initiative
und
freuen
uns
auf
eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!“
Gemeinsam gestärkt in der Gruppe
Anfang
Juli
starteten
bereits
die
ersten
Gruppenaktionen:
Grundschulkinder
können
im
G6
–
einer
Einrichtung
des
Jugendbüros
in
Neumarkt
–
zusammenkommen,
um
ganz
handlungsorientiert
und
spielerisch
die
Herausforderungen
des
Alltags
zu
bewältigen.
In
der
Gemeinschaft
einer
Gruppe
geht
es
um
stärkende
Erlebnisse,
Gespräche
und
Austausch,
solidarische
Zusammenarbeit,
aber
bei
Bedarf
auch
um
die
Sichtung
des
Wochenplans
und
Unterstützung
bei
schulischen Themen.
Ältere
Schüler
und
Schülerinnen
können
sich
in
Gruppen
organisieren,
gemeinsame
Interessen
aufgreifen
und
einen
Gegenpol
zur
Vereinsamung
vor
Bildschirmen
bieten.
Im
G6
bestehen
in
Werkstatt
und
Gruppenräumen
viele
Möglichkeiten,
sich
auszuprobieren
und
zum
Beispiel
mit
Fotografie,
dem
Fahrrad-Schrauber-Treffen
oder
Bogensport
Selbstwirksamkeit
und
Zusammenhalt
zu
entwickeln.
Auch
hier
soll
der
Mehrwert
für
die
Jugendlichen
sein,
in
den
Gruppen
Rückhalt
zu
finden,
ihre
Fähigkeiten
einzusetzen
und
Ideen
zu
teilen,
wie
kleine
und
große
Krisen
bewältigt
werden
können.
Für
alle
Beteiligten
ist
es
ein
fortlaufender
Lernprozess
neue
Formen
sozialer
Nähe
zu
entwickeln,
die
dem
Abstandsgebot
aus
Infektionsschutzgründen gerecht werden.
Hansjörg
Albrecht,
der
die
konzeptionelle
Entwicklung
und
Begleitung
von
„Sharing
Skills“
übernimmt,
hat
als
erfahrener
Sozialpädagoge
und
Familientherapeut
bereits
das
Projekt
„Rückenwind“
erfolgreich
durchgeführt.
Gemeinsam
mit
einem
Team
organisiert
er
die
Gruppentreffen,
kümmert
sich
aber
ebenso
engagiert um individuelle Anfragen.
„Ein
hoher
Selbstwert
ist
der
Schlüssel
zur
Bewältigung
von
persönlichen
und
allgemeinen
Krisen“,
führt
Albrecht
aus.
„Die
Pandemie
führt
uns
alle
an
Grenzen.
Darum
ist
es
gut,
Kräfte
und
Fähigkeiten
miteinander
zu
teilen,
um
selbstsicher
und
aufmerksam
für
Andere
die
notwendigen
Veränderungsschritte
gehen
zu
können.
Sharing
Skills
zeigt
Kindern,
dass
sie
ein
wichtiger
Bestandteil
der
Gesellschaft
sind
und
wir
sie
nicht
alleine lassen.“
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