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Natur-Juwel
Oberpfalz -
so schön ist‘s bei uns
dahoam…
biz.n - NEUMARKT.
Unsere
Heimat:
Ein
landschaftlich
wie
botanisches Juwel in der Oberpfalz.
Im
Frühjahr
begrüßen
uns
im
Deusmaurer
Moor
die
ersten
Schneeglöckchen
(Galanthus)
und
Märzenbecher
(Frühlings-Knotenblume,
Leucojum
vernum),
so
manch
Naturkundler
entdeckt
auch
da
und
dort
die
Rarität
Seidelbast
(Daphne)
und
mit
etwas
Glück
trifft
man
auf
die
Schachbrettblume (Fritillaria meleagris).
Nicht
lange
nach
diesen
ersten
Frühlingsboten
erfreuen
u.a.
in
der
Velburger
Gegend
die
Küchen–
oder
auch
Kuhschellen
(Ranunculaceae)
unser
Herz.
Viele
Naturfotografen
kommen
von
weit
her,
um
diese
kleine
Schönheit
aus
allen
erdenklichen
Blickwinkeln
im
Bild
festzuhalten.
Diese
interessante
Pflanze
schützt
sich
vor
Kälte
durch
kleine
feine
Härchen
auf
Blüte,
Blatt
und
Stängel
und
trotzt
so
Wind und Kälte.
Ebenfalls
im
Deininger
Umland
gibt
es
eine
ganz
andere
Seltenheit
zu
entdecken:
‚Schusternagerl‘
(auch
Frühlings-Enzian,
Gentiana
verna),
wie
man
sie
im
Volksmund
nennt.
Das
ist
eine
kleine
Enzianart
und
steht
auf
der
Roten
Liste
unter
Gefährdungskategorie
3+.
Die
empfindliche,
zierliche
Pflanze
mag
nämlich
keinen
Dünger
und
wird
so immer mehr verdrängt.
Mitte
Mai
beginnt
die
Frauenschuhblüte
(Cypripedium
calceolus).
Sie
ist
eine
der
prächtigsten
wildwachsenden
Orchideenarten
Europas
und
steht
in
vielen
Ländern
unter
Naturschutz.
Auch
für
diese
Perle
der
Flora
reisen
viele
Fotografen
und
Blumenliebhaber
von
weit
an,
um
sie
jedes
Jahr
wieder
zu
bestaunen.
Der
Frauenschuh
benötigt
einen
lebenden
Pilz,
damit
der
Samen
auskeimen
kann
und
bis
zur
ersten
Blüte
dauert
es
dann
7
bis
15
Jahre.
Wird
die
Pflanze
beschädigt
oder
abgerissen,
benötigt
sie
mindestens
fünf
Jahre,
um
sich
wieder
zu
erholen
und
bis
die
nächste
Blüte
sprossen
kann.
Auch
im
Lengenbach
Tal
finden
sich
wunderbare
Kostbarkeiten
für
Pflanzenliebhaber:
Das
Dreiblättrige
Knabenkraut
(Dactylorhiza
majalis)
ist
da
zu
Hause
und
sogar
den
winzigen,
nur
einen
Zentimerter
kleinen,
fleischfressenden
Sonnentau
(Droseraceae)
kann
man
da
und
dort
entdecken,
wenn
man
Ausschau
nach
ihm hält.
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